Mein Austritt

Es gibt nicht viel zu sagen zu dem, was ich eben getan habe: Mein Parteiaustritt aus der Piratenpartei ist versandt. Zu den Gründen reichen Stichpunkte:

Piratenpartei-Chef: Traumkoalition mit FDP und Grünen

Bedingungslosen Grundeinkommens (BGE)

Kindergartengehabe in Berlin

Kostenloser ÖPNV

Reicht mir an Gründen. Ich trat damalig in die Partei ein, um gegen Zensursula vorzugehen, ein Zeichen zu setzen. Um klar zu machen: WIR sind nicht nur eine Randgruppe, wir lassen uns nicht den Mund verbieten, wir lassen uns nicht zensieren – und das hatte Erfolg. Auch die kommenden Monate bis zur letzten Bundestagswahl waren mit einem entsprechenden Programm, dass den Fokus klar auf Datenschutz, Transparenz in der Politik, Mitbestimmungsrecht legte, nicht nur erfolgreich, sondern auch auf eine gewisse Art befreiend. Endlich die Meinung nicht nur denken und schreiben, sondern mit gleichgesinnten auf die Straße, in die Politik bringen.

Inzwischen scheinen die Piraten aber auf einem Höhenflug zu sein, der manch einem „da Oben“ das Hirn ein wenig vernebelt hat. Und dam Offenbacher Parteitag sieht man, dass das Konzept „Jeder darf Mitmachen“ – im Sinne von Liquid Democracy – nicht so funktioniert, wie man es sich vorgestellt hat. Die Themen gleichen denen der Linkspartei, das war vorherzusehen.

Ich hoffe, die Piraten finden ihren Kurs und steuern nicht weiter in linke Gewässer, gerade die Mädels und Jungs aus NRW und Düsseldorf haben mehr drauf als „das“. Gute Fahrt!

11 Antworten zu „Mein Austritt“

  1. Avatar von Grumpy
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