Energiesparlampen – Giftige Stoffe in der Luft

Wer braucht schon havarierende Atomkraftwerke – die EU sorgt mit ihrem Glühbirnenverbot schon selbst für genügend Giftstoffe in unseren Heimen und Arbeitsplätzen. Nicht nur, dass Energiesparlampen extrem aufwändig in der Entsorgung sind, wenn sie mal kaputt gehen, hat man buchstäblich die Hütte voll Quecksilber. Aber nicht mal kaputt gehen müssen sie, denn nach einem Bericht des NDR-Verbraucher- und Wirtschaftsmagazins „Markt“ sondern die inzwischen in erdrückender Menge verkauften Lampen Phenol sowie weitere giftige Stoffe ab.

Im Supermarkt indes bekommt man fast ausschließlich Energiesparlampen angeboten. Wer Glühbirnen sucht, muss schon fernab von Lidl, Netto & Co. einkaufen oder gleich einen Baumarkt aufsuchen. Abhilfe schaffen hier übrigens Versandhändler, die sogar 75– und 100-W-Birnen noch in rauhen Mengen anbieten.

Die EU sollte diesen Quecksilber-Gift-Wahnsinn sofort unterbinden, so wie ja auch Quecksilber-Fieberthermometer verboten sind, und die LED-Technik fördern. Ich kann jedem, der neue Glühbirnen sucht und kaufen möchte, aber nicht findet, auch nur zu den noch verhältnismäßig neuen LED-Birnen raten: Angenehmes Licht in vielen Variationen, etwas teurer als Energiesparröhren – dafür langlebiger und gesünder für die Umwelt alle Mal.

Mich erinnert das Glühlampenverbot, im Nachhinein betrachtet, ein wenig an das E10-Chaos: Da wird ein Produkt eingeführt und forciert, dass zwar auf den ersten Blick Energie gegenüber dem „Vorgänger“-Produkt spart – auf den zweiten Blick Verbraucher & die Umwelt aber viel teurer zu stehen kommt.

2 Antworten zu „Energiesparlampen – Giftige Stoffe in der Luft“

  1. Avatar von MentalFS
    MentalFS
    1. Avatar von Pandur2000