Jetzt ist es raus: Das Playstation Network ist seit dem 20. April down, es gab einen „Eingriff“ – mehr Informationen rückte Sony nicht raus. Spekulationen sagten, es drehe sich um eine Sicherheitslücke in Verbindung mit gehackten PS3-Konsolen – als Entwickler-Maschinen im PSN konnten diese angeblich unbegrenzt Spiele und Anwendungen aus dem PSN herunterladen ohne dafür zahlen zu müssen. Dies war nur ein Gerücht – besser für alle PSN-Nutzer, wenn es zutreffend gewesen wäre.
Sony gab in der Nacht bekannt, dass es einen Zugriff auf alle Nutzerdaten, inklusive Adresse, Geburtsdaten, Passwörter (oder deren Hashes) und Kreditkarteninformationen (ohne 3-Stellige Sicherheitsnummer) gab. Eine Woche brauchte Sony dafür diese Information an die Kunden herauszugeben – nicht unwichtig, wenn man bedenkt, was innerhalb dieser Woche mit den Daten schon hätte passieren können bzw. passiert ist.
Ich nutzte eine PrePaid-Kreditkarte (die inzwischen ohnehin abgelaufen ist) zum Zahlen im PSN – bleibt trotzdem mein persönlicher Datensatz. Sony hätte, statt die PS3 alle paar Tage mit einer neuen Firmware zum verrammeln dergleichen auszustatten, auch mal das PSN ins Auge fassen sollen. Nutzerdaten sind es nämlich auch wert geschützt zu werden.
Its not a trick – its a Sony.