Zu Silvester: Die Toten Hosen & die Rheinbahn

Und zwar immer noch die Nachwehen des Konzerts vom 26.12., bei dem Melanie und ich mit meinem Bruder und einem seiner Freunde im Düsseldorfer ISS-Dome zu Besuch waren. Das Konzert an sich war – man kann es  so sagen – geil – und das längste Konzert was überhaupt gegeben wurde, von allen 6 Weihnachtskonzerten. War ja auch der Abschluss. Um so unfassbarer, dass der Abtransport der gut 11.000 Personen durch die Rheinbahn nicht organisiert war. Das Konzert endete um 23.45 Uhr, Die Bahnen S7 und S6 fuhren aber bereits nur noch stündlich, um *.19 Uhr. Dumm, da auch nur wenige Shuttle-Busse zu den Bahnhöfen bereit standen. Man hatte keine Chance. So stand man also um halb 1 am Bahnhof und durfte, verschwitzt und fertig, gut 50 Minuten auf die nächste Bahn warten. Das ist nicht besonders zuträglich was die Gesundheit angeht, und das merke ich seit Montag (und nicht nur ich). Erkältung, Grippe, was auch immer: Unangenehm. Die Hoffnung dass dies bis heute weg geht war groß, denn wir haben immerhin Silvester, da will man ja feiern.. Leider wurde da nix draus, außer dass der Bus aus meinem Kopf verschwunden ist fühle ich mich immer noch platt. Husten, Schnupfen usw.

Also: Vielen Dank, Rheinbahn/Deutsche Bahn, dass Ihr nicht einen einzigen Sonderzug habt fahren lassen! Vielen Dank Stadt Düsseldorf, dass der beknackte ISS-Dome noch immer keine U-/Stadtbahn-Anbindung hat! Euch beiden einen besonderen guten Rutsch [auf die..]!

Allen anderen, Lesern, Bekannten, Freunden und jedem der dies liest, wünsche ich einen guten Rutsch, feiert schön und einen nicht zu dicken Kopf zu Neujahr!